Ich war jetzt schon zweimal am westlichen Ende des Lake Wakatipu in und um Glenorchy und jedes Mal hatte ich schlechtes Wetter erwischt. Das habe ich irgendwie nicht auf mir sitzen lassen wollen. Habe den Wetterbericht gecheckt und mir gestern spontan frei genommen, da es herrliches Wetter werden sollte und bin nochmal nach Glenorchy gefahren.
Es hat mich umgehauen!!!
Das hier wird ein Eintrag mit vielen, vielen, vielen Bildern, denn ich konnte mich nicht entscheiden, welche ich einstellen soll und deswegen sind es so viele. Ich glaube ich habe noch nie so viele Bilder an einem Tag gemacht.
Bin recht früh losgefahren (sind etwa 100 km von Cromwell nach Glenorchy) um den ganzen Tag zu nutzen.
In Glenorchy angekommen bin ich erstmal zum See runter, ans Pier, wo die Hütte steht, die während den Überflutungen von 1999 zerstört und danach wieder aufgebaut wurde und die auf sämtlichen Postkarten von Glenorchy zu sehen ist.
Und hier stehen die Bäume im Wasser, die mich so faszinieren und die ich schonmal gepostet habe (ihr könnt die Bilder mit dem letzten Glenorchy/Kinloch- Eintrag vergleichen- ist aber echt kein Vergleich!).Es hat mich umgehauen!!!
Das hier wird ein Eintrag mit vielen, vielen, vielen Bildern, denn ich konnte mich nicht entscheiden, welche ich einstellen soll und deswegen sind es so viele. Ich glaube ich habe noch nie so viele Bilder an einem Tag gemacht.
Bin recht früh losgefahren (sind etwa 100 km von Cromwell nach Glenorchy) um den ganzen Tag zu nutzen.
In Glenorchy angekommen bin ich erstmal zum See runter, ans Pier, wo die Hütte steht, die während den Überflutungen von 1999 zerstört und danach wieder aufgebaut wurde und die auf sämtlichen Postkarten von Glenorchy zu sehen ist.
Glenorchy hat nur etwa hundert Einwohner, ist aber mittlerweile einer meiner Favoriten in NZ, hier könnte ich es definitv aushalten.
So, und dann bin ich noch ein Stückchen weiter in die Berge gefahren.
Man beachte die Schafe auf dem unterem Bild.
Es gibt dort viele tolle Wanderungen und es war ziemlich schwierig mich zu entscheiden, welche ich machen will.
Im Endeffekt habe ich dann eine Teilstrecke des Routeburn Track gemacht, einer der beliebtesten Mehrtageswanderungen in NZ. Noch schnell auf die Toilette gehüpft...
...(man beachte Punkt 3, den find ich super), mit insektenschutz eingesprüht und los ging´s.
Die Wanderung führt an einem Fluss entlang...
... an Wasserfällen vorbei....
...über mehrere Hängebrücken durch einen herrlichen Wald. Das Licht hier war total schön, es ist sehr schwer, das auf einem Foto einzufangen,aber auf dem hier kommt es ganz gut raus.
Hier habe ich kurz ein Päuschen gemacht, in der Sonne am Flussbett.
Und dann hatte ich eine tolle Begegnung-mit einem Vogel.
Der war unglaublich zahm, hatte null Angst vor mir und kam direkt zu mir hin, hat sogar meine Schuge angepickt. Ich saß da bestimmt eine halbe Stunde auf dem Boden und hab ihn beobachtet, und er mich. Keine Ahnung, was für ein Vogel das war, aber ich werde es noch herausfinden.
So, und dann kam ich zur Routeburn Flat, mein persönliches Ziel für die Wanderung.
Alles meins!
War toll, der Wald lichtet sich plötzlich und man kommt auf diese Ebene mit diesen Ausblicken.Und jetzt kommt noch mein absolutes Highlight. Auf dem Rückweg (zwischen Glenorchy und Queenstown) habe ich an einem Aussichtspunkt angehalten, von dem aus man den vollen Blick auf den "Head of Lake Wakatipu" hatte:
Das war - und jetzt gehen mir schon wieder die Superlative aus- zu schön um wahr zu sein. Ich habe mich entschieden hier zu bleiben, bis die Sonne untergeht, das waren noch 2 Stunden, und habe es einfach nur genossen.
Und gelohnt hat sich die Warterei auch:
Das war bisher einer der besten Tage, die ich hier hatte. Habe mir auch heute noch frei genommen, um mich von gestern zu erholen und schwebe immer noch auf Wolke 7.
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