Dienstag, 26. April 2011

Arthur´s Pass

Arthur´s Pass ist ein Pass durch die Alpen und verbindet Canterbury mit der Westküste. Auf 924 m gibt es eine kleine Ortschaft (die höchstgelegende Siedlung in NZ), bestehend aus ein paar Häuschen, einem kleinen Shop, 2 Cafes, einem Hostel, eine Pub/Restaurant und ein paar Lodges. Ach ja, und einem Bahnhof, denn hier fährt der berühmte Transalpine- Zug durch, der täglich von Greymouth (Westküste) nach Christchurch fährt.
Ich bin vom Lake Tekapo aus  zum Arthur´s Pass gefahren, eigentlich nur, um die Keas zu sehen. Und ich habe sie gesehen und so viele Fotos und Videos gemacht, dass ich Euch diese in einem separatem Eintrag zeigen werde.
Heute zeige ich Euch erstmal die Szenerie, denn der Arthur´s Pass ist auch ein Nationalpark.
Ich bin vom Lake Tekapo aus bei Sonnenschein in die Wolken gefahren (je weiter "runter" man kam, desto wolkiger und regnerischer wurde es) und dann aus den Wolken wieder heraus hoch zurück in die Berge.


Die Blumen sind sogenannte Mountain- Tulips, im Frühjahr ist da alles von denen in allen möglichen Farben, rosa, lila, gelb, hellblau und weiß. Aber zum Glück waren jetzt auch noch welche da, ich finde die sehr schön.    

Ja, und angekommen im Arthur´s Pass Village war herrliches Wetter. Hier der Blick vom Garten meines Hostels...
...und das einzige Pub/Restaurant, "The Wobbly Kea":

Habe dort aber nicht nur Keas beobachtet und mit ihnen gespielt, sondern habe auch noch ein paar kleine Wanderungen gemacht, u.a. zu den Devil´s Punchbowl Falls.

Das Hostel war ziemlich gut, isloliert (!!!) und warm, echt schön. Wenige, aber interessante Leute (u.a. ein Engländer aus Liverpool, der von Queenstown nach Auckland läuft (!), und das alles in 8 Wochen).
Auf dem Rückweg nach Methven/Canterbury bin ich noch an einer Höhle vorbei gekommen, durch die ein Fluss fliesst und man das sogenannte "Caving" machen kann.


 Heisst: man hat ne Lampe aufm Kopf, und geht durch den Fluss durch die dunkle Höhle durch, aber schaut Euch den Eingang mal an:

Das ist so eng, steil und finster, das würde ich mich nie trauen.
Und hier würde man auf der anderen Seite rauskommen, wenn man zwischendrin nicht irgendwo steckenbleibt und/oder ertrinkt.
Nee, nee, ich schau mir das Ganze lieber von aussen an.
So, und hier noch ein letzter Ausblick über den nördlichen Teil der südlichen Alpen:

Danach ging´s nach Methven, wo ich jetzt bin. Und wie gesagt, das (für mich) Beste kommt noch im nächsten Eintrag: Meine Keas!!!

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