Dienstag, 10. Mai 2011

Rakaia Gorge, zum Zweiten

Ich bin nochmal die Wanderung am Rakaia Gorge entlang gegangen, die ich das letzte Mal mit Nadine gemacht habe. Und dieses Mal sah alles etwas anders auch, aber vielleicht noch ein kleines bissle schöner als das letzte Mal, da die Berge jetzt ihre Schneemützen tragen und das Wasser ein unglaublich blaues Blau und Türkis war. Und viele Bäume ändern gerade die Farben ihrer Blätter, das Farbspiel war also herrlich.

Und um noch etwas Neues hinzuzufügen, das ich das letzte Mal nicht erwähnt und gezeigt habe: Es gibt auf der Wanderung einen kleinen Seitenweg zu stillgelegten Kohleminen. Es ist alles abgesperrt dort und doch oder gerade deswegen hat man ein sehr beklemmendes Gefühl wenn man davor steht.




Wenn man so in die Höhle hinein guckt wird einem mulmig und ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen da jahrelang, Tag für Tag, freiwillig reingegangen sind. Alles was man sieht ist tiefste Dunkelheit wenn man da reinschaut. In den kleinen Bächlein und drum herum liegt immer noch Kohle herum, was das Ganze noch düsterer erscheinen lässt.
Aber nun wieder zu schöneren Dingen und der Aussicht auf den Rakaia Gorge und die Berge:

Einfach herrlich. Und manche erinnern sich, das letzte Mal habe ich ganz schön kämpfen müssen um das Endstück, wo es nur steil bergauf geht (in der prallen Sonne), zu schaffen. Dieses Mal war das kein Problem, wahrscheinlich aufgrund der Kombination, dass ich trainierter bin als letztes Mal und aber v.a. dass es anstatt über 30 Grad angenehme 20 Grad waren.
Diese Wanderung ist eine meiner Favoriten. Und bevor ich hier weggehe werde ich sie bestimmt nochmal machen (auch wenn ich Euch von weiteren Fotos verschonen werde, soll ja nicht langweilig werden, der Blog).

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