Donnerstag, 11. November 2010

Die Südinsel

Sodele, jetzt bin ich auf der Südinsel. Hatte eigentlich nicht gedacht schon so früh "rüber zu machen", aber: ich habe einen Job gefunden, bei dem ich tatsächlich echtes Geld verdiene. Aber dazu später mehr.
Ich hab Taylor eingepackt und bin mit ihr und Harrison erstmal nach Wellington (Hauptstadt) gefahren.
Hier ein landschaftliches Bild von während der Fahrt:


Von Wellington aus geht die "Interislander Ferry" nach Picton/Südinsel.
Habe Euch mal die Karte auf der Fähre fotografiert:

Das hier der Blick vom Meer aus auf Wellington.

Ich magWellington, ist kleiner als Auckland, liegt schöner und hat nicht so viele Wolkenkratzer. Allerdings nennt man es auch www (wet and windy Wellington). Wir hatten also super Glück mit dem Wetter, gewindet hat es nämlich auch kaum, es war eine sehr angenehme und ruhige Überfahrt.
Man fährt also aus Wellington Harbour raus und ist für kurze Zeit zwischen den Inseln auf offener See. Die Südinsel rückt näher und näher. Die Sonne geht unter, gerade als wir in den Queen Charlotte Sound hinein fahren (ein Fjord).

War echt wunderschön, uns ist beiden die Sprache weggeblieben (nur Harrison hat sich später heftig beschwert, weil er unter Deck nichts sehen konnte).
Über Nacht sind wir in Picton- Gateway to the South Island- geblieben, ein 4.000- Seelen-Ort mit einem süßen kleinen Hostel.
Heute sind wir drei dann nach Nelson weiter gefahren. Man kann die kurze Strecke nehmen, oder aber- wie wir- die längere, kurvigere und schönere Strecke entlang des Queen Charlotte Sound.

Ok, das bin ich, aber jetzt das ganze nochmal ohne mich- lasst es auf Euch wirken- das ist eines meiner absoluten Lieblingsbilder:

Und noch eins, weil´s so schön ist.


Und so geht es jetzt bei mir weiter: ich habe einen Job in einem Cafe an der Westküste gefunden, ziemlich weit im Süden (für die Neuseelandkundigen. zwischen den Gletschern und Haast). In meinen vorherigen Urlauben hier war ich jedes Mal dort um nen Kaffee zu trinken und ich fand es total süß. Sie haben da u.a. eine Lachsfarm, das Cafe und einen Souvenirshop. Eine kleine Wohnung haben sie auch für mich und die Besitzer hören sich sehr nett an. Ich freue mich sehr darauf etwas Geld zu verdienen um dann stessfreier weiterreisen zu können. Der einzige Nachteil: es ist mitten in der Pampa. Ich habe kein Netz, kein Internet, kein TV. Aber immrhin telefon und Strom.
Von dem her kann es gut sein, dass ich eine Weile nicht posten kann (außer vielleicht morgen nochmal) bis ich nen Tag frei habe und 2 Stunden fahre um ins Internet-Cafe zu gehen. Taylor und ich trennen uns morgen erstmal, sie sucht eine neue Farm zum Wwoofen. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns bald schon wieder treffen.

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