Heute war/ist ein wunderschöner Tag. Die Sicht auf den See (der übrigens ein riesiger Krater ist) ist atemberaubend.
Man sieht im Hintergrund die schneebedeckten Vulkane: Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu (letzterer auch bekannt als Mount Doom/Schicksalsberg aus "Herr der Ringe").
Ich hatte heute Lust zu wandern, also habe ich eine 5-Stunden-Wanderung entlang des Westufers gemacht.
Startpunkt war Kinloch, ein gemütliches kleines Nest.
Hier sieht man im Hintergrund nochmal die Vulkane:
Die Wanderung ging zur Kawakawa Bay, die man hier von oben sieht:
Ist das nicht einfach wunderschön? Viele werden jetzt denken, der Bodensee ist doch auch schön. Ja, ist er. Aber seht Ihr auf dem Bild irgendwo eine Ortschaft, oder wenigstens ein Haus? Nein? Ich auch nicht. Und genau das ist der Unterschied! Bei 80 Millionen Menschen in einem so kleinem Land (in Schland) ist es einfach immer überbevölkert.
Von hier aus ging es bergab durch den Wald.
Kennt Ihr den Geruch im Wald wenn die Sonne auf den feuchten Boden scheint? Man kann das Leben und die Energie spüren.
Und auch wenn die Farnbilder langsam langweilig werden, daran müsst Ihr Euch gewöhnen, die werden immer wieder kommen.
In der Kawakawa Bay angekommen:
Und ich war nicht alleine dort.
:-)
Mit den beiden habe ich meinen Apfel geteilt. Ich wusste gar nicht, dass Enten Äpfel essen- aber gut- den leckeren neuseeländischen Braeburn-Äpfeln kann einfach niemand widerstehen.
So, dann musste ich nur noch alles wieder zurücklaufen, den unabgeschlossenen Harrison nehmen und zurück nach Taupo fahren. Bleibe erstmal ein bissle hier, gefällt mir.
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