Samstag, 6. November 2010

Gegensätze

Kennt Ihr diese Tage, an denen alles schief läuft? Heute ist so ein Tag, kann ich Euch sagen (und das liegt nicht an dem einen 10- Dollar (!!!)- Bier, das ich gestern getrunken habe). Mir ist der Schlüssel von Harrison im Schloss abgebrochen. Jetzt kann ich ihn nicht mehr abschließen und muss bis Montag warten bis ich (hoffentlich) jemanden finde, der das wieder hinkriegt. Dann ist mir der Toast angebrannt, Ei auf die (frisch gewaschene) Hose gefallen und habe mir in den Finger geschnitten.
Aber mal ganz abgesehen davon: Ich bin heute nach Taupo gefahren, das liegt am größten neuseeländischen See (Lake Taupo) mitten auf der Nordinsel. Auf dem Weg dorthin habe ich Taylor in Rotorua abgesetzt, bin also wieder alleine mit Harrison unterwegs.
Apropos Harrison:

Super,oder? Hihi!

Ein paar landschaftliche Bilder können nicht schaden.

Und das ist der Lake Rotorua. Die hellere Farbe ufernah kommt aus einer heißen Quelle, die in den See mündet.

Das hier ist ein Kratersee. Hab ich quasi am Straßenrand gefunden.
Hier ist die Natur wieder komplett anders. Es gibt sehr viel vulkanische Aktivität, die Vulkane selbst sind auch nur 50 km entfernt. Überall sieht man es qualmen und es riecht nach Schwefel. Besonders Rotorua ist bekannt für den konstanten penetranten Schwefelgeruch und viele heiße Quellen etc. Aber auch in Taupo findet man sowas.
Ich war heute in einem Gebiet vulkanischer Aktivität, das sich "Craters of the Moon" nennt.

Ja, aufpassen muss man. Der Boden ist warm bis heiß.


Faszinierend.

Hier sieht man tatsächlich Lava aus dem Boden quellen.

Und hier ist heißer, blubbernder Schlamm. Absolut genial. Und an den Geruch gewöhnt man sich auch nach einer Weile.


Und das ist der Blick von der Sonnenterrasse meines Hostels. Ist ein bissle kalt hier abends, muss ich gestehen. Werde mir heute eine Wärmflasche mit ins Bett nehmen müssen(hab für solche Fälle vorgesorgt -als bekennende Frostbeule).

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