Mittwoch, 3. November 2010

Farmleben

Meine Beine sind zerkratzt, meine Klamotten dreckig, ich habe Schmerzen im Rücken und in den Handgelenken. Wie meine Hände aussehen möchte ich gar nicht beschreiben. Außerdem habe ich wahnsinnigen Musklekater, v.a. in den Armen. Zum Glück gibt es jeden Tag viele Proteine :-)

Das ist toll. Die Eier von diesen sehr glücklichen Hühnern sind viel gelber, also das Eigelb ist viel dunkler. Und die Schale sehr hart. Rob kauft den Legebatterien immer mal wieder ein paar Hühner ab und hegt und pflegt sie so lange, bis auch die wieder glücklich sind.

Das ist Taylor, aus San Francisco, sie ist auch Wwooferin. Die Hunde heißen Buddy (der Braun-Schwarze) und Doc (der Schwarz-Weiße). Doc ist total süß, eigentlich ein Schafhund, schon ziemlich alt und taub, aber sehr liebesbedürftig, möchte immer gestreichelt werden. Buddy ist ziemlich dumm, sehr impulsiv, bellt viel. Er ist eigentlich ein Arbeitshund und sollte ursprünglich die Kühe eintreiben, aber er blickt es einfach nicht und jagt die Kühe immer auseinander. Sein Spitzname hier ist  "Pea Brain"- Erbsenhirn.
Wenn die Arbeit getan ist (habe mittlerweile noch Bäume beschnitten, Erbsen, Mais und Bohnen angepflanzt, VIEL Holz in der Gegend herum geschleppt, einen Weg gepflastert, Bäumchen gepflanzt und und und) geh ich meistens noch eine Runde mit oder auch ohne den Hunden spazieren.
Und genieße einfach:







Der Baum im letzten Bild heißt Puhutukawa (von denen habe ich drei gepflanzt). Sie werden auch "Maori Christmas Trees" genannt, denn sie blühen um die Weihnachtszeit rot. Es sind einheimische Bäume und sie stehen hier unter Naturschutz.

Muss sagen, bin momentan zufrieden.

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